Auf den Gipfel kann man von Seiten Nerezine oder Osor starten und die härtesten können sich aus der Richtung Ćunski über die ganze Transversale begeben. Auf dem Gipfel erwartet Sie als Belohnung ein wundervoller Ausblick auf das ganze Archipel von Lošinj, die Küste Istriens, das Massiv Velebit und der Blick reicht sogar bis Gorski Kotar, Triglav und die Inseln Rab, Pag und Silba.
Auf Osoršćica besuchen Sie unbedingt das Kirchlein des hl. Nikolaus (Mikul), wo jedes Jahr zum Tag der hl. Anna (26.07.) die heilige Messe stattfindet. Osoršćica ist wegen der Vielzahl der Höhlen bekannt und die bekanntesten sind die Höle des hl. Gaudentius, welche sich unter dem Gipfel Televrin auf der östlichen Seite befindet und Vela Jama, welche sich auf der anderen Seite des Televrins befindet, nämlich der westlichen Seite. Sie ist bis zu 40 m gross und hier wurden die ältsten Spuren von Menschen gefunden, die sich in hier verborgen haben (Spuren bis zu 10.000 Jahre Alt).
Gegen Ende Ihrer Wanderung über Osoršćica erfrischen Sie sich im Bergheim, der in den Sommermonaten jeden Tag geöffnet ist, während in den anderen Monaten nur zu Wochenenden.
Osoršćica ist eine echte Herausforderung für Bergwanderer, aber auch für alle jene die den Spaziergang geniessen.
Allgemeine Instruktionen:
Für die Wahl von schwierigeren Wanderwegen ist festere Sportausrüstung nötig oder Wanderschuhe und unbedingt Wasser oder Fruchtsäfte mitnehmen, besonnders im Sommer.
Folgen Sie die Wetterprognose, Osoršćica hat alle Charakteristiken eines Gebirges und das Wetter ist wechselhaft.
Im Notfall rufen Sie 122
Folgen Sie den Kennzeichen auf den Terrain, wandern Sie nicht auf ungekennzeichneten Pfaden. Viele Pfade und Wege auf der Insel sind verlassen und nicht zub Gebrauch geeignet.
Anmerkung:
Auf der gesamten Inselgruppe der Inseln Cres und Lošinj gibt es keine Giftschlangen. Der Legende nach hat der hl. Gaudentius, der Bischoff von Osor, die Inseln gesegnet und somit alle Giftschlangen für immer vertrieben und da die Wissenschaftler noch immer den wahren Grund nicht kennen, glauben wir der Legende.